Beschreibung
Zum Buch
Eine Geschichte von Müttern und Töchtern, von Waisen und Wunschkindern, die über fünf Generationen von Frauen aus dem alten Europa bis in die Welt des Internets reicht: Während Alice, die als Mädchen von London nach Neuseeland verschifft wurde, ihre Lebensgeschichte einer jungen Historikerin erzählt, stößt ihre Tochter Joy mithilfe eines Privatdetektivs und einer Computerhackerin auf Familiengeheimnisse, die mehr Fragen aufwerfen als beantworten. Wer sind unsere Ahnen? Was prägt uns im Leben? Wessen Kinder sind wir?
Leseprobe
Die Autorin
Beryl Fletcher (1938–2018) studierte Soziologie und lebte in Neuseeland, Australien, England und den USA. 1991 erhielt sie für den Roman »The Word Burners« den Commonwealth Writer’s Prize für das beste Debüt im asiatisch-pazifischen Raum. Sie war eine der beliebtesten und erfolgreichsten Autorinnen Neuseelands. »Pixels Ahnen« erschien erstmals bei btb, unter dem Titel »So weit war das Land«.
Foto: © Lisa Morrison
Die Übersetzerin
Almuth Carstens, 1948 in Kiel geboren, hat u.a. Soziologie studiert und lebte längere Zeit in Amerika. Sie ist Übersetzerin von u.a. Kathy Acker, Jane Rogers, Alice Sebold und Jeff Talarigo. Heute lebt sie in Berlin.
Presse
»Pixels Ahnen ist ein beeindruckender, vielschichtiger Roman über Mütter und Töchter, über Familiengeheimnisse und über Migrationserfahrungen, der vom Anfang des letzten Jahrhunderts bis ins Cyberzeitalter reicht.«
Doris Hermanns in Virginia
»›Pixels Ahnen‹ ist ein spannend zu lesendes Frauenbuch, das glaubwürdig von den Härten des Schicksals handelt, die man über die Generationen weitergibt.«
Bernadette Conrad, Neue Zürcher Zeitung
»Man möchte diesen Roman [von 1996] nicht mögen, 16 Jahre sind eine Verfallszeit für Computerthemen. Die doppelte Handlung gefällt trotzdem: Mutter Alice und Tochter Joy sind liebenswert in ihrer Ehrlichkeit.«
BÜCHER
»Beryl Fletcher erzählt in ihrem Roman ›Pixels Ahnen‹ von einem düsteren historischen Kapitel.«
Dunja Stamer, 3Sat
»Ein starkes Buch!«
ZDF Aspekte – Chef Christhard Läpple auf ZDF Aspekte Online
»Parallel zur Chronik einer aus England nach Neuseeland eingewanderten Familie, die eine Historikerin mit Kassettenrekorder dokumentiert, deckt Beryl Fletcher in ›Pixels Ahnen‹ verborgene, ja skandalöse Dimensionen in vier Generationen zusammenhängender Frauenbiografien per detektivischer Internetsuche auf.«
Hans-Dieter Grünefeld in »Buchkultur«
»Da der Roman aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, ergeben sich immer neue Sichtweisen; es wird deutlich, dass es immer ein Nebeneinander verschiedener Wahrheiten gibt […].«
Doris Hermanns in »Junge Welt«
»Fletchers Schreiben ist mitreißend: klinisch genau und doch emotional.«
Michelle Atkins »The Australian Bookseller and Publisher«
»Ich konnte das Buch nicht weglegen, ich war gepackt von der Aufschlüsselung der miteinander verbundenen Leben und vollkommen begeistert davon, wie siebzigjährige Frauen im Cyberspace umherfliegen.«
Diane Nelson