Joyce Johnson

Joyce Johnson
Zaunköniginnen

New Yorker Erinnerungen

 

Aus dem Englischen von Thomas Lindquist
Neu durchgesehen von Christine Gräbe und Karen Nölle
Mit einem Nachwort von Karen Nölle

Neuauflage
376 Seiten
Leinenband mit Prägung, Banderole und Lesebändchen
ISBN 978-3-942374-03-3

€ 19,90 (D) / € 20,50 (A)

 

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Beschreibung

Zum Buch

New York in den Fünfziger Jahren. Die junge Joyce kehrt ihrem bürgerlichen Elternhaus den Rücken und bricht auf, um eine abenteuerliche Existenz als Dichterin zu führen. Doch in der Boheme der jungen Beatpoeten werden den Frauen allenfalls kleine Nebenrollen zugedacht. Als »Zaunköniginnen« blieben sie Fußnoten der Literaturgeschichte. Ungeschminkt erinnert sich die Autorin in ihrem schonungslosen Selbstzeugnis an ihre Sehnsüchte, an ihre Eitelkeiten und – vor allem – an ihre kühnen Weggefährtinnen.

Leseprobe

 


Die Autorin

Joyce Johnson (* 1935) arbeitete als Lektorin und schrieb vier Romane. Ihre journalistischen Arbeiten erschienen im New Yorker, Vanity Fair, Harper’s und The New York Magazine. Ihr Debüt »Come and Join the Dance« gilt als erster weiblicher Beat-Roman. Für »Zaunköniginnen«, ihre Erinnerungen an die Anfänge als Schriftstellerin, erhielt sie 1983 den »National Books Critic Award«. Doch berühmt wurde sie – zu ihrem eigenen Missfallen – als Kerouacs Geliebte. Die beiden waren von 1957 bis 1958 ein Paar.

 

Joyce_Johnson

Foto: © Mellon Tytell

 


Der Übersetzer

Thomas Lindquist hat neben Joyce Johnson Jack Kerouacs Roman Unterwegs sowie Werke von Gary Paulsen, Tom Robbins und Sidney Sheldon aus dem Englischen übertragen. Heute arbeitet er als Schlossgärtner in Garmisch-Partenkirchen.

 


Presse

»›Zaunköniginnen‹ ist ein kluges, klarsichtiges, liebenswertes Buch, eine Geschichte der Beat Generation aus weiblicher Sicht, das immer auch die Sehnsicht weckt, dabei gewesen zu sein.«
Ingrid Strobl, Virginia

»In der Edition Fünf werden aus Joyce Johnsons Erinnerungen endlich ›Zaunköniginnen‹.
Die Wiederveröffentlichung im neuen Verlag ist ein großer Verdienst.«

Jana Kühn, Bücher

»Joyce Johnsons Erinnerungen firmieren nun smart als ›Zaunköniginnen‹. Das Buch ist die entspannte Beschreibung einer aufregenden Zeit – kundig, sensibel und charmant.«
Andreas Heckmann, Am Erker

»In diesem spannenden autobiografischen Bericht werden zwei ganz unterschiedliche Lebensgeschichten so kunstvoll miteinander verwoben, dass er auch Leser fasziniert, die Beat, die erste große Literaturbewegung in den USA nach dem Krieg, für Popmusik gehalten haben.«
Brigitte

»Eines der ganz wenigen gültigen Zeugnisse der Beat-Generation. Johnson singt nicht das Hohelied der Beatniks, sie erzählt eher nüchtern, aber mit Witz und Ironie.«
Frankfurter Rundschau

»Wunderbar geschrieben, voller lebendiger Porträts und Erinnerungen an die großen Stimmen unter den Beat-Dichtern und an die Nebenfiguren der Geschichte, ihre Frauen.«
San Francisco Chronicle

»Kostbare Erinnerungen, sehr schön und sehr traurig.«
E.L. Doctorow, Schriftsteller

»Joyce Johnson beschreibt den Mythos von Greenwich Village, den Jazz, die Poesie und die schwarz bestrumpfte Bohème mit einer gehörigen Portion charmanter Ironie. Johnson war die Muse der chaotischen Dichter des Beat. Dies ist die ganze Geschichte aus ihrer Sicht. Und wie sich herausstellt, steht die Muse den Dichtern in nichts nach.«
Angela Carter, Schriftstellerin

»Ein großes, ein seltenes literarisches Ereignis, das ebenso klug wie charmant von der Schwierigkeit erzählt, die es bedeutet, sich zu einer – um es in den Worten Doris Lessings zu sagen – ›freien Frau‹ zu entfalten.«
Ann Charters, Literaturprofessorin und Beat-Expertin

 


Pressematerial

Cover 300 dpi

Zusätzliche Informationen

Titel

Joyce Johnson

Autor

Zaunköniginnen

Untertitel

New Yorker Erinnerungen